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Trump schweigt Razzien gegen Einwanderer in North Carolina

 Trump schweigt weiterhin zu den Razzien gegen Einwanderer in North Carolina.




Die US-Bundesbehörden haben ihre Razzien gegen illegale Einwanderer auf den Süden der USA ausgeweitet. Am Samstag habe es Einsätze in der Bankenmetropole Charlotte in North Carolina gegeben, teilte das Heimatschutzministerium (DHS) mit. "Wir schicken verstärkt Einsatzkräfte des DHS nach Charlotte, um die Sicherheit der Amerikaner zu gewährleisten und Bedrohungen für die öffentliche Sicherheit zu beseitigen", sagte DHS-Sprecherin Tricia McLaughlin. "Es gab zu viele Opfer von kriminellen illegalen Ausländern." Einzelheiten zu dem Einsatz, etwa zur Zahl der beteiligten Beamten oder der Festgenommenen, nannte das Ministerium zunächst nicht.

Die Bürgermeisterin von Charlotte, die Demokratin Vi Lyles, und die Stadträte forderten die Menschen am Samstag auf, sich an Hilfsstellen zu wenden. Die örtliche Polizei nehme an den Razzien des Bundes nicht teil, erklärte die Demokratin. Die bevorstehenden Razzien hätten in Charlotte Angst und Unsicherheit ausgelöst, da bei ähnlichen Einsätzen in anderen Städten auch Menschen ohne Vorstrafen festgenommen worden seien. Präsident Donald Trump setzt auf verstärkte Festnahmen von Einwanderern in von Demokraten geführten Städten. In den vergangenen Monaten gab es bereits größere Aktionen in Chicago, Los Angeles und Washington. 



Einwohner von Charlotte gingen am Samstag gegen den Einsatz gegen Migranten in ihrer Stadt auf die Straße.(Foto: Erik Verduzco/AP)

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